Hi! Ich bin Ricardas.
Ricardas Kiel • Leipzig • Pronomen es/ri
Ich schreibe Bücher und Zines, Notizen und wöchentliche Briefe, ich öffne und halte Gruppenräume zum Schreiben und sich Zeigen, ich begleite Menschen mit ihren Websites und Newslettern. Ich erstelle Websites und mag sehr ihr DIY Veröffentlichungspotenzial. Mich interessiert immer, wie wir mit möglichst einfachen Werkzeugen möglichst viel Freude und Freiheit entwickeln können.
Hier erfährst du mehr über mich, und so kannst du zurzeit mit mir arbeiten und spielen:
- Schreib- und Schnacknachmittag = kostenloser online Treff für Austausch und einen poetischen Impuls. Nächster Termin: 19. November
- Schreibtag = gemeinschaftlicher online Arbeitstag zum fokussierten Schreiben und Besprechen deiner Schreibprojekte. Nächster Termin: 14. November
- Schreibwoche = eine Woche voller Schreibtage, plus (unter anderem) ein Workshop zum persönlichen Schreiben, gemeinsames Schreiben von Lyrik, Zweifelsprechstunden und ein Schreibspaziergang. Nächster Termin: vom 24. bis 29. November
- Feedback & Schwung Woche = Rückmeldungen, Motivation und praktische Unterstützung für dein Projekt. Freie Termine Mitte November und dann ab Januar wieder
- Lesung We have to make new love in der Lettrétage in Berlin am 5. Dezember
- (Un-)Sichtbarkeitstag = eine kreative Auseinandersetzung mit dem Sich-Zeigen, gemeinsam mit der Fotografin Julia Vogel in Berlin am 6. Dezember
und schau mal
eine Zeichnung

und
worüber ich zurzeit nachdenke (Auszüge)
- das Schreiben mit KI
- queerenden Einsatz von Geld
- datenschutzsichere Newsletter-Programme, also über Werte und Prioritäten und meinen Faden nach außen und welche Beschaffenheit der haben soll
- Trickster und trickstern
- wie ich meine Schnitzmesser gut abziehe
und
etwas, das ich neulich geträumt habe ein kletter parcour den ich mit zerbrochenem glasding mit salz und pfeffer drin im rucksack machen wollte eine art mutprobe oder musste das sein
und
Jesse Ball in Census
keeping a strong mood of joyfulness and gratefulness, and trying not, in our attitudes or speech, to lay the world out in hierarchies
und
etwas, das ich neulich gesehen habe
wie du dich freust über die stofftierfische
wie entzückt können finger sein!
und
ein Foto

und
aus einem Brief Es ging um Gesellschaften bei dem Workshop, und wir sprachen über die vielen Ebenen von gesellschaftlicher Prägung, wie wichtig uns manche Gesellschaft ist und wie einengend „die Gesellschaft“ sich oft anfühlt.
Ich notierte danach: Vielleicht muss man andersrum fragen – was ist NICHT gesellschaftlich geprägt? Wo ist mein ganz Eigenes, wo liege ich flach, wo habe ich eine PAZ? Und wo brauche ich eben auch eine bestimmte Form von Gesellschaft?
und
Virgina Woolf, aus Diary of Virginia Woolf: Volume 3: 1925–30, gefunden in Lidia Yuknavitchs The Chronology of Water

und
mein inneres Wetter gerade sehr angenehm laue brise