Vorleben statt verbieten

Immer und immer wieder zeichnet sich gerade ab, wie das Vorleben die stärkste Kraft ist, die wir geben können. Grenzen vorleben, Freiheit vorleben, Schwäche, Verletzlichkeit, Offenheit, Freude vorleben. Auf dem vereisten See tanzen. Lieben und es so nennen.

Uns gegenseitig zeigen, wie wir unsere Wege finden und wie schwierig das wirklich ist, und wie viele Möglichkeiten wir haben, auch wenn wir sie nicht immer sehen.

toni cade bambara charged us with “making the revolution irresistible”. i think of this often when i find myself turning to fear or shame as a motivating force for my people (i never mean to do this but it comes out under pressure, fear and shame are contagious).“ – adrienne maree brown in dieser RedeUnd wie schön das ist. Den Widerstand unwiderstehlich schön machen.

Verbieten ist ein Witz dagegen. Auch: empfehlen, raten, drängen. Das macht Scham und keine Freude, und so bewegt sich niemand gern.